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Angelika Lichtenstern

1h 15min   |   Klassik  |  Konzert

Livemittschnitte und Stiodioaufnahmen der Violinistin und Solokünstlerin Angelika Lichtenstern.

Konzerte und Solis von Vivaldi, Mozart, Puccini und weiteren großen Klassikern.

Harald Genzmer: Erste Sinfonietta für Streichorchester (1955) / GeWV 106

Harald Genzmer: Erste Sinfonietta für Streichorchester (1955) / GeWV 106

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Angelika Lichtenstern gilt als atemberaubende brillante Violinistin und musikalische Grenzgängerin ohne Berührungsängste.

So etablierte sie sich mit zahlreichen Konzerten z.B. in England, Frankreich, Italien, Japan, Österreich, der Schweiz und den USA schon längst unter den Virtuosen ihres Instruments. Sie studierte bei Prof. Max Rostal in Bern und Prof. Igor Ozim in Köln, Meisterkurse bei Nathan Milstein, Ruggiero Ricci und Zakhar Bron vervollständigen ihr Künstlerportfolio.

Die Violinistin war Stipendiatin der Matthias-Klotz-Stiftung in Garmisch-Partenkirchen und u.a. auch Preisträgerin des Tartini Musikpreises.

 

Als Solistin konzertierte Angelika Lichtenstern mit renommierten Klangkörpern wie den Münchner Symphonikern, den Frankfurter Sinfonikern, den Münchner Bachsolisten, dem Tartini Orchester Ljubljana, der Vogtland Philharmonie, dem Orchestra Puellarum Pragensis, dem Kammerorchester Ostrau, der Jungen Philharmonie Köln, dem Suk-Kammerorchester Prag, dem Stuttgarter Arcata-Orchester oder dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall. Solo-Konzerte führten sie z.B. wiederholt in die großen Münchner Konzertsäle (Philharmonie am Gasteig, Herkulessaal der Residenz und Prinzregententheater), Galakonzerte u.a. auf den Petersberg in Bonn oder zu den Wiener Sängerknaben.

 

Solistische Auftritte u.a. bei den Richard-Strauss-Tagen in Garmisch-Partenkirchen und den Europäischen Wochen Passau, den Brahms-Tagen in Tutzing oder der internationalen Orgelwoche Nürnberg, sowie Konzerteinladungen z.B. nach Erlangen zu den Bachtagen oder zu den Tagen Neuer Musik Bamberg runden ihre vielfältige Konzerttätigkeit ab und zeugen von einem breiten künstlerischen Spektrum.

 

Dabei arbeitete Angelika Lichtenstern mit Künstlerpersönlichkeiten unterschiedlichster Couleur wie z.B. Elsbeth Moser oder Leonid Gorokhov, dem Dirigenten Leos Svarovski, den Komponisten Rodion Shchedrin, Wilfried Hiller oder Adolph Kurt Böhm, dem BR-Sprecher Wolf Euba, dem Schauspieler Robert Joseph Bartl oder dem Tenor Christian Lanza zusammen. Ihre erstaunliche Vielseitigkeit zeigte sie auch bei „The Night of Classic & Pop“ und reüssierte als umjubelte Soloviolinistin bei diesem Crossover Projekt gemeinsam mit Anna Maria Kaufmann und Johannes Kalpers.

 

Im Jahr 2005 initiierte Angelika Lichtenstern die Gründung der Nymphenburger Streichersolisten, ist seither deren Künstlerische Leiterin und führt sie als Primaria vom Konzertmeister-Pult.

Auch als Solistin ist sie diesem etablierten Münchner Ensemble eng verbunden. Dies manifestiert sich in einer regen kammermusikalischen Präsenz mit einer Vielzahl von außergewöhnlichen Soloprogrammen in bisher über 200 Konzerten.

 

Angelika Lichtenstern spielt ein Meisterinstrument von Michele Angelo Bergonzi (Cremona) aus dem Jahr 1755 und beherrscht ein breitgefächertes solistisches sowie kammermusikalisches und symphonisches Repertoire. Einladungen für Ur- und Erstaufführungen dokumentieren ihre Karriere und belegen eigene konsequente Wege zwischen Barock und Heute, zwischen Archiv und Neuschöpfung.

 

Über ihre Tätigkeit als Solistin und Künstlerische Leiterin der Nymphenburger Streichersolisten hinaus ist Angelika Lichtenstern ferner eine sehr geschätzte, historisch informierte Kammermusik-Partnerin und u.a. Konzertmeisterin der namhaften und vielfach ausgezeichneten taschenphilharmonie München.

 

Ihren reichen Erfahrungsschatz und das profunde Wissen gibt sie auch als erfolgreiche Musikpädagogin weiter.

Seid 2019 engagiert Sich Angelika Lichtenstern als Botschafterin und 2. Vorsitzende bei der Tierhilfsorganisation "Flori & Friends Animal Hope e.V."

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